Unser Überblick über die wichtigsten Geschichten des Monats
Lebensmittelverpackungen aus Plastik können 2 Stunden nach der Nutzung im Hirn nachgewiesen werden.
Eine interessante neue Studie an Mäusen zeigt, dass winzige Partikel von Polystyrol – einem Material, das weltweit häufig für die Takeaway-Verpackung von Lebensmitteln verwendet wird – nur wenige Stunden nach dem Verzehr im Gehirn der Tiere gefunden wurden.
Der Pazifische Müllstrudel schafft ein neues Ökosystem
Wissenschaftler haben 37 neue Tierarten im Grossen Pazifischen Müllteppich gefunden, der nun wie ein neues Ökosystem wirkt. Diese neuen Arten können invasiv werden und das Plastik auf dem sie leben, kann in unsere Nahrungsmittel gelangen.
assiver Brand in Recyclinganlage hinterlässt giftigen Rauch
Der verbleibende Rauch des giftigen Brandes in einer Kunststoffrecyclinganlage in Indiana (USA) verursacht bei den Anwohnern gesundheitliche Probleme, selbst nachdem das Feuer gelöscht wurde. In diesem Video werden die gesundheitlichen Probleme der Anwohner erörtert.
Die neue Recyclinganlage von Exxon gefährdet das Trinkwasser
Experten haben davor gewarnt, dass die neueste chemische Recyclinganlage von Exxon eine Trinkwasserquelle verschmutzen könnte, während die Ölfirmen weiterhin Plastikverschmutzung produzieren können
Nimm dein Erdöl von meinem Körper!
Wusstest Du, dass Erdöl in fast jeder Phase der Herstellung von Kleidung eine Rolle spielt? Dieser Artikel zeigt, dass Erdöl in der Modeindustrie ein wichtiger Bestandteil ist – von den Stoffen bis zu den Farben.
Die Schule, in der das Schulgeld mit Plastikflaschen bezahlt werden kann
Ist dir schon einmal aufgefallen, welche Kaffeemarke die Figuren in deiner Lieblingsserie trinken? Oder welches Telefon die Helden im neuesten Blockbuster-Film benutzen? Diese Art der Produktplatzierung wird seit Jahren von Unternehmen genutzt, um auf subtile Weise für ihre Produkte zu werben.
Was in Film und Fernsehen gezeigt wird, kann auch gesellschaftliche Normen beeinflussen. Auch die Veränderungen der Sexualität oder der Umgang mit verschiedenen Nationalitäten hat sich im Laufe der Zeit in der Darstellung verändert und unsere Einstellungen dazu widerspiegelt als auch geprägt. Es ist allgemein bekannt, dass die Medien einen wichtigen Einfluss auf Kultur und Meinungen haben.
Wie wäre es also, wenn dieses Denken auf die Plastikverschmutzung und die Art und Weise, wie jeder Einzelne seinen Beitrag leisten kann, angewandt würde?
Trotz der Dringlichkeit der Plastikverschmutzungskrise hinken die Medien hinterher, wenn es darum geht, die Wiederverwendung und das Wiederauffüllen anstelle des Einweggebrauchs darzustellen. Er zeigt nicht, wie wir kleine, aber wirksame Veränderungen in unserem täglichen Leben vornehmen können. Viele unserer Lieblingscharaktere verwenden nach wie vor Einwegplastik wie Becher und Plastiktüten, ohne Rücksicht auf deren Umweltauswirkungen. Den Medien kommt eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung für das Problem und seine Lösungen zu.
Eleanor und Michael von The Good Place verwenden Einweg-Kaffeebecher zum Mitnehmen
Hier kommt der Begley-Cohen-Test für Film und Fernsehen ins Spiel. Der von der Plastic Pollution Coalition entwickelte Test ähnelt dem Bechdel-Test, mit dem die Darstellung von Frauen in den Medien bewertet wird. Der Begley-Cohen-Test regt die Zuschauer dazu an, die Verwendung von Einwegplastik in den Medien kritisch zu bewerten und schärft das Bewusstsein für die Rolle der Medien bei der Beurteilung des Plastikverbrauchs in der Gesellschaft.
Um diesen Test zu bestehen, wird nach folgenden Kriterien gewertet:
Kein Einweg-Plastik wird gezeigt
Wenn ein Einwegplastikprodukt gezeigt wird, wird es als problematisch dargestellt oder darüber diskutiert.
Einige Medien bestehen den Test automatisch, da sie in einer Zeitlinie eingestellt sind, in der es keinen Kunststoff gibt. Es gibt jedoch Beispiele von Fernsehsendungen, die den Test viel aktiver bestehen – wie The Last of Us, in dem eine der Hauptfiguren eine wiederverwendbare Menstruationstasse erhält.
Fallen dir noch andere Beispiele ein?
Zweifellos werden wir von dem, was wir auf dem Bildschirm sehen, beeinflusst, und der Test ermutigt uns, dies zu bewerten. Wenn wir Figuren sehen, die Einwegplastik vermeiden und Massnahmen ergreifen, um ihren Plastikverbrauch zu reduzieren, fühlen wir uns auch dazu inspiriert. Darüber hinaus wird dieses Verhalten durch wiederverwendbare und wiederbefüllbare Gegenstände, die von beliebten Charakteren verwendet werden, in der Gesellschaft normalisiert.
Der Test macht auf die Darstellung von Einwegplastik auf dem Bildschirm aufmerksam und zeigt, dass man sich der Gefahr bewusst werden soll.
Janine von der Abbot Elementary mit ihrem wiederverwendbaren Kaffeebecher
Die Unterhaltungsindustrie sollte uns stattdessen positive Beispiele für die Art von verantwortungsvollem Verhalten geben, die wir in der Gesellschaft sehen wollen.
Der Begley-Cohen-Test kann verwendet werden, um alle Formen der Unterhaltung zu bewerten, denen wir ausgesetzt sind auch den sozialen Medien. Ist dir auch schon aufgefallen, dass der Konsum von Einwegplastik in den Medien unverantwortlich dargestellt wird? Verwendet dein Lieblings-Influencer Plastik? Wenn du etwas siehst, lass es die Leute wissen. Dies kann auch Druck auf die Medien und Einflussnehmer ausüben, sich zu ändern und bessere Vorbilder zu sein.
In bestimmten Kreisen gelten Plastikwasserflaschen inzwischen als sehr uncool – mit dem Begley-Cohen-Test könnte dies bald schon überall Realität werden.
Trash Hero World hat dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) im Vorfeld der zweiten Sitzung des Internationalen Verhandlungsausschusses (INC-2) einen Vorschlag zur Ausarbeitung eines globalen Kunststoffvertrags unterbreitet.
In Zusammenarbeit mit Break Free from Plastic haben wir eine Erklärung abgegeben, die sich mit den potenziellen Elementen des Vertrags befasst und einen Plan für den Umgang mit der Kunststoffverschmutzung in allen Umgebungen skizziert Die Hauptziele, die von unseren Fachexperten formuliert wurden, konzentrieren sich auf die Beseitigung unnötiger, die Umwelt gefährdender Kunststoffe, während gleichzeitig der Schutz des Planeten sowie seiner Bewohnerinnen und Bewohner gewährleistet werden. Kontrollmassnahmen sollten jede Phase des Lebenszyklus’ von Kunststoffen abdecken – von der Rohstoffgewinnung über die Produktherstellung und die Abfallentsorgung bis zum Austritt in die Umwelt. Zu den Empfehlungen gehören der Verzicht auf schädliche Chemikalien und Kunststoffe, das Verringern der Verwendung von Neumaterialien und der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft.
Wie der UN-Sonderberichterstatter feststellte, muss bei der Bewältigung der weltweiten Kunststoffreduzierung ein menschenrechtsbasierter Ansatz verfolgt werden. Dies heisst, dass soziale Gerechtigkeit für Müllsammelnde und andere Arbeitende in der globalen Kunststoff-Wertschöpfungskette sowie Umweltgerechtigkeit für Gemeinschaften, die in ungerechter Weise von der Kunststoffverschmutzung betroffen sind, gewährleistet werden müssen.
Trash Hero World erhielt im März 2022 einen offiziellen Beobachterstatus bei der Umweltversammlung der Vereinten Nationen. Damit gehören wir nun zu den mehr als 500 Nichtregierungsorganisationen weltweit, die Beiträge zu politischen Diskussionen leisten und an den Sitzungen der UNEA (United Nations Environment Assembly) sowie ihrer Unterorgane teilnehmen können Unser Vorschlag ist einer von rund 200, die auf der UNEP-Website (Register „Pre-Session Submissions“) öffentlich zugänglich sind. Diese Vorschläge werden geprüft, ob sie in die offiziellen Unterlagen aufgenommen werden, die dem Verhandlungsausschuss auf dem INC-2-Gipfel in Paris im Mai 2023 vorgelegt werden.
Im November 2022 wurde der fünfjährige Brand-Audit-Bericht dem INC-1 vorgelegt. Trash Hero war ein wichtiger Datenlieferant für die Studie.
Unsere Plattform zu nutzen, um für die Reduzierung der Kunststoffproduktion und die Einführung von Zero Waste-Systemen einzutreten, ist ein wichtiger Teil unseres fortwährenden Engagements für „lokal handeln, aber global denken“. Zusammenarbeit mit dem UNEP und anderen wichtigen Interessengruppen hoffen wir, den Wandel voranzutreiben und eine sauberere und gerechtere Welt für künftige Generationen zu schaffen. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit «Break Free From Plastic» zur Erreichung dieses Ziels beitragen zu können.
Trash Hero World hat sich 2018 der Break Free From Plastic-Bewegung angeschlossen. Seitdem haben wir an mehreren wichtigen Projekten mitgewirkt, die darauf abzielen, die Kunststoffverschmutzung weltweit zu reduzieren und wir gehören zu den wichtigsten Datenlieferanten in den jährlichen Brand Audit-Berichten.
Unser Überblick über die wichtigsten Geschichten des Monats
Neue durch Plastikverschmutzung verursachte Krankheit bei Vögeln entdeckt
Bei Vögel wurde eine neue Krankheit namens „Plasticosis“ entdeckt. Da ihr Futter mit Plastik verschmutzt ist, beinträchtig das die Verdauung der Nahrung und setzt sie Infektionen und Parasiten aus. Schau dir den ganzen Bericht der ABC News an.
Frauen sind stärker von der Plastikverschmutzung betroffen
Bist du dir der versteckten Gefahren bewusst, die in deinen Periodenprodukten und in deiner täglichen Schönheitsroutine stecken? Vogue France geht der Frage nach, warum Frauen stärker von der Plastikverschmutzung betroffen sind und wie wir uns davor schützen können.
Deine Flaschen aus recyceltem Plastik könnten auch aus neuem Kunststoff hergestellt sein.
Fehlende Vorschriften erschweren die Überprüfung des Recyclinganteils und schaffen Schlupflöcher für Unternehmen, die Artikel, die eigentlich aus neuem Kunststoff hergestellt werden, als „recycelt“ kennzeichnen.
Was geschah mit The Ocean Cleanup?
Die Organisation The Ocean Cleanup hat Millionen von Dollar gesammelt und grosse Versprechungen gemacht, den grossen Pazifischen Müllteppich zu beseitigen. Ein neuer Bericht hinterfragt nun, ob ihre Projekte wirklich funktionieren oder mehr schaden als nützen?
Der Verzicht auf Einwegplastik ist nicht so schwer, wie es scheint
Der Verzicht auf Einwegplastik ist möglich! Joanna Nisenbaum in Kanada betreibt ein Café, das zu 95 % abfallfrei ist und sie sagt, die Menschen seien bereit für wiederverwendbare Materialien. Eine tolle, positive Lektüre!
Trash Hero Da Nang macht mit seinen Cleanups Schlagzeilen
Die harte Arbeit von Trash Hero Da Nang, die seit mehr als sechs Monaten regelmässige Cleanups in Vietnam durchführt, wurde in einer nationalen Zeitung gewürdigt. Sie lobten ihren Erfolg bei der Zusammenführung von Fremden zu einer gemeinnützig engagierten Gruppe.
Was hältst du von dieser Story? Schreib es uns in die Kommentare!
Was ist das einfachste und effektivste Recycling der Welt? Recycling, das du selbst zu Hause durchführen kannst? Die Antwort mag dich vielleicht überraschen: Bioprodukte!
Das Trennen und Recyceln von organischen Abfällen – Lebensmittel- und Gartenabfälle – wird oft übersehen, wenn wir über die Verbesserung der Abfallbewirtschaftung sprechen, aber in Wahrheit ist es der Schlüssel zur einer Kreislaufwirtschaft.
Investitionen in das Recycling von Lebensmitteln werden eine weitaus grössere, umfassendere und unmittelbarere Wirkung haben als entsprechende Investitionen in das Recycling von Kunststoff. Es benötigt weniger Ressourcen und ist viel unkomplizierter. Beginne mit Lebensmittel, um Zero Waste zu werden!
Warum also ist die Wiederverwertung von Lebensmittelabfällen, auch Kompostierung genannt, so wichtig?
5 Gründe, warum Kompostierung die Grundlage für Zero Waste ist
Sie reduziert die Menge des auf Deponien entsorgten Abfalls
Gemessen am Gewicht machen Lebensmittel den grössten Teil unseres Hausmülls aus. Mit der Trennung von Lebensmitteln und anderen organischen Abfällen kann die Menge der verbrannten oder deponierten Abfälle um die Hälfte oder mehr reduziert werden – in einigen asiatischen Ländern sogar um bis zu 70 %. Das ist ein enormer Rückgang, wenn man bedenkt, dass wir immer weniger Platz haben, um unseren Müll zu verarbeiten und immer mehr öffentliche Mittel dafür ausgeben.
Sie verhindert Treibhausgasemissionen
Lebensmittelabfälle, die sich auf einer Mülldeponie stapeln, erhalten keinen Sauerstoff. Dies führt zu einer anaeroben Zersetzung – ein Prozess, bei dem Methan als Nebenprodukt entsteht. Methan ist ein Treibhausgas, das über einen Zeitraum von 20 Jahren 80-mal stärker wirkt als Kohlendioxid und ein wichtiger Faktor für den Klimawandel ist. Etwa 15 % des weltweit erzeugten Methans stammt direkt aus der Verrottung von Lebensmitteln auf Mülldeponien.
Sie macht Mülldeponien sicherer
Das gesamte Methan kann sich in der Deponie ansammeln und ist hochentzündlich. Spontane Brände sind keine Seltenheit, insbesondere in schlecht bewirtschafteten Gebieten. Bei der Verbrennung von Müll entstehen gefährliche Giftstoffe, die sich schnell ausbreiten und zu Katastrophen wie dem tödlichen Einsturz einer Mülldeponie in Indonesien im Jahr 2005 beitragen können.
Bei der Verrottung von Lebensmitteln wird auch Wasser freigesetzt, welches anorganische Abfälle wie Plastik oder Batterien auflöst. Die dabei entstehende giftige schwarze Flüssigkeit, das so genannte Sickerwasser, kann in den Boden sickern und Wasserquellen verseuchen. Ammoniak und Quecksilber im Sickerwasser sind für die „toten Zonen“ in Flüssen verantwortlich.
Sie macht anderes Recycling einfacher
Wenn Lebensmittel und andere organische Stoffe aus dem Spiel sind, wird das Recycling nicht-organischer Materialien viel einfacher! Trockenes, nicht verunreinigtes Glas, Metall und Kunststoff können besser sortiert und recycelt werden und erzielen auf dem Markt auch einen höheren Preis – ein wichtiger Anreiz, der die Recyclingquoten erhöht.
Es ist unvergänglich und hilft, den Boden zu nähren
Lebensmittelabfälle sind unendlich oft wiederverwertbar, was man von Kunststoffen nicht behaupten kann. Kompostierte Lebensmittel können dem Boden wieder zugeführt werden, um ihn auf natürliche Weise zu nähren (ohne synthetische Düngemittel) und weitere Lebensmittel anzubauen. Dieser Zyklus kann ewig fortgesetzt werden, ohne dass zusätzliche Ressourcen benötigt werden. Es scheint unglaublich verschwenderisch, wenn nicht sogar ein wenig verrückt, Geld auszugeben, um Lebensmittel auf einer Deponie zu lagern, selbst wenn man die anderen negativen Auswirkungen dieser Vorgehensweise ausser Acht lässt.
Wie kannst du also mit dem Recycling deiner Lebensmittelabfälle beginnen?
Wenn du auf dem Land lebst oder Zugang zu einem Garten hast, ist es ganz einfach: Kompostieren! Auf unserer Website für Kinder findest du eine einfache Anleitung dazu. Fast alles, was wächst, kann kompostiert werden, was Lebensmittel zu den am einfachsten zu recycelnden Dingen macht, obwohl es je nach der gewählten Technik Ausnahmen geben kann.
Wenn du in einer Stadt lebst oder nur wenig Platz im Freien hast, wird es schwieriger. Aber es ist immer noch machbar, ohne Geruch und Dreck! Die erste Möglichkeit ist die Suche nach einem Kompostierdienst oder einer Kompostieranlage in deiner Nähe. Viele Gemeinden bieten die Sammlung von Lebensmittelabfällen an oder es gibt oft private Unternehmen, die einen ähnlichen Service anbieten, wie z. B. Urban Compost in Bali.
Andere Städte haben sich für ein Konzept mit Gemeinschaftsgärten entschieden, bei dem organische Abfälle in einer nahe gelegenen Grünanlage abgegeben werden können und die Komposttonnen von einem ehrenamtlichen Team betreut werden. In Brüssel gibt es ein Netz von Hunderten solcher Sammelkompostplätze. Es gibt auch viele Informationen im Internet, wenn du motiviert bist dein eigenes Projekt zu starten.
Die zweite Möglichkeit ist, den Abfall selbst zu entsorgen. Das ist vor allem in einer kleinen Wohnung eine grössere Herausforderung, lohnt sich aber vor allem dann, wenn du Zimmerpflanzen oder einen Balkongarten hast, die von dem hergestellten Kompost profitieren würden. Auch hier gibt es im Internet viele Tipps, wie man auf kleinem Raum kompostieren kann. Zwei Techniken, die wir mit Erfolg eingesetzt haben, sind Bokashi und Vermicomposting. Bokashi ist die einfachere und flexiblere Variante, benötigt aber immer noch ein Beet oder einen Behälter mit Erde, um vollständig abgebaut zu werden.
Fazit
Das Recycling von Lebensmitteln oder Kompostierung genannt, ist die effektivste Form des Recyclings, die wir haben. Lebensmittel machen den grössten Teil unseres Abfallstroms aus und sind im Gegensatz zu Plastik nicht kompliziert zu recyceln, erfordern nur minimale Ressourcen und können unendlich oft wiederverwendet werden Dadurch wird die Grösse von Mülldeponien erheblich reduziert, katastrophale Treibhausgasemissionen und Umweltverschmutzung werden vermieden und die Möglichkeiten für das Recycling anderer Materialien werden verbessert. Starte noch heute dein Kompostier-Projekt!
Unser Überblick über die wichtigsten Geschichten des Monats
Recycelte“ Schuhe auf einem indonesischen Flohmarkt aufgespürt
Ein erschreckender Bericht von Reuters enthüllt ein „Recyclingprogramm“ von Dow Chemicals. Sie versprachen, dass alte Turnschuhe in Spielplätze und Strassen umgewandelt werden sollten, aber die Rückverfolgung zeigt, dass der Abfall stattdessen nach Indonesien exportiert worden war.
Kenia ist die Müllhalde für gespendete Kleidung
Der neue Mini-Dokumentarfilm „Trashion“ zeigt, dass in Kenia die Hälfte der gespendeten Kleidung aus Übersee minderwertige Fast Fashion aus Plastik ist. Diese unbrauchbaren Kleidungsstücke stapeln sich und verursachen eine Umweltkrise in dem Land.
Das Krebsrisiko von Plastik in Kraftstoffen ist 250’000 Mal höher als angenommen
Die Herstellung von Kunststoffen zu Kraftstoff (Plastic-to-fuel) erhöht das Risiko, im Laufe des Lebens an Krebs zu erkranken, von 1 auf 4. Das ist 250’000 Mal über dem akzeptierten Wert. Warum also lässt die amerikanische Umweltschutzbehörde dies in armen Gemeinden zu?
Tinder für Gemüse? Eine neue App soll helfen, food waste zu reduzieren
Eine neue Appvon Oddbox soll helfen, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, indem sie in ihrer Tinder-ähnlichen App Rezepte anbietet, die durch Gemüsekombinationen inspiriert sind. Swipe nach links oder rechts über das Gemüse, um eine himmlische Kombination für dein Abendessen zu finden!
Das Trash Hero Chapter in Mersing unterstützt ein Glasrecycling-Projekt
Unter dem Motto „Let’s Recycle Glass Bottles“ wurden verschiedene Grundschulen aufgefordert, in einem lokalen Wettbewerb 10 Tonnen Glas zu sammeln. Das Ziel wurde bei weitem übertroffen und es wurde mit Hilfe von Trash Hero Mersing bei den wöchentlichen Cleanups insgesamt 24 Tonnen Abfall gesammelt. Dieser enorme Erfolg der Initiative hat zu einer jährlichen Veranstaltung geführt.
Was hältst du von dieser Story? Schreib es uns in die Kommentare!
Jede Woche ziehen Freiwillige auf der ganzen Welt ihre gelben T-Shirts an und setzen sich für eine Welt ohne Plastikverschmutzung ein. Aber was bedeutet das eigentlich, ein Trash Hero zu sein?
Es bedeutet, ein Teil einer globalen Bewegung zu sein. Trash Hero ist derzeit an 139 Standorten in 17 Ländern aktiv. Bis heute hat unsere Bewegung 466’578 Freiwillige mobilisiert, von denen 120’673 unter 16 Jahre alt waren! Es ist uns ein Anliegen, ein breites Spektrum von Menschen in unsere Aktivitäten einzubeziehen und wir feiern diese Vielfalt so weit wie möglich.
Ein Trash Hero zu sein bedeutet auch, regelmässig etwas gegen die Plastikverschmutzung zu tun. Allein im Jahr 2022 organisierten die Freiwilligen von Trash Hero 3’296 Cleanups – das sind durchschnittlich 9 Aufräumaktionen pro Tag und 45 kg pro Veranstaltung! Damit haben wir seit 2013 insgesamt unglaubliche 18’206 Aufräumaktionen durchgeführt und insgesamt 2’302’862 kg Müll beseitigt.
Wir helfen den Menschen, Einwegplastik durch unsere Nachfüll- und Wiederverwendungsprogramme zu reduzieren. Bis heute haben wir 106’188 wiederverwendbare Wasserflaschen über unser Partnernetz verteilt. Es gibt derzeit 673 Stellen, an denen die Menschen ihre Flaschen kostenlos auffüllen können. Dadurch wurden unglaubliche 38,8 Millionen Einweg-Plastikflaschen vermieden und 2’017 Tonnen CO2-Emissionen reduziert. Ausserdem haben wir 29’520 wiederverwendbare Trash Hero-Taschen verteilt und damit die Verwendung von 10,8 Millionen Einweg-Plastiktüten verhindert.
Trash Hero setzt sich auch dafür ein, eine neue Generation von Aktivisten zu inspirieren! Unser spezielles Kinderprogramm, das 2018 begann, hat 23’330 Kindern unterstützt, nachhaltige Gewohnheiten zu entwickeln. Dies wird durch unser Kinderbuch erreicht.
Trash Hero engagiert sich nicht nur für praktische Aktionen, sondern auch für die Sammlung von Daten, die zur Beeinflussung politischer Veränderungen im Bereich Plastik genutzt werden können. Trash Heroes hat 402 Brand Audits durchgeführt, die in Berichte aufgenommen wurden, um die Verursacher von Umweltverschmutzung zur Verantwortung zu ziehen. Diese Berichte wurden den UN-Verhandlungen über einen globalen Kunststoffvertrag vorgelegt.
Aber es geht nicht nur um die Zahlen. Ein Trash Hero zu sein bedeutet, dass wir uns mit anderen Freiwilligen verbunden fühlen, dass wir motiviert sind, etwas zu verändern und dass wir allen dankbar sind, die unsere Bewegung unterstützen und zu ihr beitragen.
Und vor allem bedeutet es, dass wir eine Familie sind!
Vielen Dank an alle unsere Freiwilligen, die zu dem unglaublichen Ergebnis beigetragen haben. Wir sind gespannt, was das Jahr 2023 bringt!
Wir sammeln die Daten seit Dezember 2013 und dies sind nun unsere aktuellen Zahlen!
18’206 Cleanups
139 aktive Chapters in 17 Ländern
466’578 Freiwillige, inklusive 120’673 unter 16 Jahren
2’302’862 kg Müll verantwortungsvoll gesammelt und entsorgt
Im Rahmen des Trash Hero Flaschen-Programms wurden 106’188 wiederverwendbare Flaschen verteilt, wodurch 38,8 Millionen Einweg-Plastikflaschen vermieden und 2’107 Tonnen CO2-Emissionenreduziert wurden.
Im Rahmen des Trash Hero Taschenprogramms wurden 29’520 wiederverwendbare Trash Hero-Taschen verteilt, wodurch 10,8 Millionen Einweg-Plastiktüten eingespart wurden.
Willst du ein Teil einer Bewegung sein, der sich für den Wandel einsetzt? An den Trash Hero Cleanups kann jeder mitmachen: keine Kosten, keine Anmeldung, einfach vorbeikommen! Eine Liste mit allen Chapters in deiner Nähe findest du hier.
Im vergangenen Monat hat sich England der wachsenden Liste von Ländern angeschlossen, die verschiedene Einwegplastikartikel verbieten. Ab Oktober 2023 wird es im Gastgewerbe und im Einzelhandel keine Plastikteller, Besteck, Take-Away Behälter und vieles mehr mehr geben. Die Regierung erhofft sich davon eine drastische Verringerung des Verbrauchs von Einwegplastik in England.
Verbote von Einwegplastik werden immer beliebter, da der Druck zur Reduzierung der weltweiten Plastikverschmutzung zunimmt. Dies ist zweifellos ein Schritt in die richtige Richtung. Ein erfolgreiches Ergebnis ist jedoch nicht garantiert.
Das kalifornische Verbot von Plastiktüten im Jahr 2014 führte zu einem Rückgang der Verwendung von Einweg-Plastiktüten in Geschäften um 85 %. Auch wurde bis zu 60 % weniger Plastiktaschen in den Flüssen gefunden. Als Kenia 2017 ein ähnliches Verbot einführte, entwickelte sich hingegen ein Schwarzmarkt für Plastiktaschen. Das Land versuchte zu verhindern, dass diese schwer zu recycelnden Taschen die Strassen und Wasserwege verunreinigen.
Warum also führen einige Rechtsvorschriften zu einer Reduzierung der Plastikverschmutzung und andere nicht? Wie kann sichergestellt werden, dass ein Verbot die gewünschte Wirkung hat?
Was wird verboten?
Viele Verbote von Einwegkunststoffen zielen auf verzichtbare Produkte, wie Strohhalme, dünne Plastiktüten oder Besteck. In Wirklichkeit machen diese Art von Gegenständen nur 2-3 % der produzierten Einwegkunststoffe aus, so dass die Auswirkungen natürlich begrenzt sind.
Im Juli 2022 führte Indien ein solches Verbot ein. Betroffen sind vor allem lokale Marktstände und Strassenverkäufer von Lebensmitteln. Da sie nur geringe Gewinnspannen erzielen und keine Mittel haben, um auf Alternativen umzusteigen, gibt es Schwierigkeiten, die neuen Vorschriften einzuhalten. Das Verbot in Indien hat bisher nicht die gewünschte Wirkung gezeigt.
Kritiker haben vorgeschlagen, dass das Verbot stattdessen auf die weitaus grösseren Mengen an Plastikverpackungen abzielen sollte, die von Supermärkten und multinationalen Unternehmen für alltägliche Artikel wie Toilettenartikel und Lebensmittel hergestellt werden. Diese Verpackungen sind oft mehrschichtig, was das Recycling fast unmöglich macht. Sie werden oft unter dem Gesichtspunkt der Markenbildung und Kosteneinsparung (im Gegensatz zu Funktionalität oder Nachhaltigkeit) entworfen. Grosse Unternehmen verfügen auch über mehr Ressourcen, um eine solche Änderung vorzunehmen.
In Frankreich hat die Regierung im Januar 2022 ein Verbot von Obst- und Gemüseverpackungen aus Plastik für den Einzelhandel erlassen und vor kurzem die Verwendung von Behältern zum Mitnehmen beim Essen in einem Restaurant verboten. Dies hat sich als wesentlich effektiver erwiesen, auch wenn es nicht einfach war: Einige Bereiche der Fast-Food-Industrie haben die Energiekrise als Ausrede benutzt, um nicht in die zur Einhaltung der neuen Vorschriften zu investieren.
Was sollte die verbotenen Gegenstände ersetzen?
Nach der Ankündigung eines Plastikverbots ist die Versuchung gross, sich sofort auf die Suche nach einer Papier- oder „kompostierbaren“ Version zu machen. Idealerweise sollte ein Verbot jedoch Teil eines langfristigen Übergangs zu einer abfallfreien Wirtschaft sein. Sie sollte als Gelegenheit gesehen werden, die Wegwerfkultur im Allgemeinen zu bekämpfen. Anstatt Plastik durch andere Einwegartikel zu ersetzen, sollte ein Verbot Wiederverwendungssysteme für Hersteller, Einzelhändler und Verbraucher fördern.
Indem die Unternehmen zur Innovation ermutigt werden, können solche Systeme geschaffen, getestet und bewertet werden, bevor das Verbot umgesetzt wird. Die Menschen und Unternehmen hätten dann Zeit sich vorzubereiten, so dass der Widerstand gegen die neuen Vorschriften geringer sein wird. Diese Veränderungen können durch die Bereitstellung von Subventionen für Investitionen in wiederverwendbare Materialien und Pfandrückgabesysteme weiter unterstützt werden.
Wie wird das Verbot kommuniziert?
Jedes Verbot muss eine klare Kommunikationsstrategie für Produzent, Händler und Verbraucher beinhalten. Wenn man ein Verbot nicht kennt oder nicht versteht, wie kann man es dann befolgen? Verbote werden oft als Einschränkung der Freiheit oder der Wahlfreiheit der Verbraucher dargestellt. Indem die Öffentlichkeit die Gründe für das Verbot versteht und es als Chance begreift, können die Regierungen den Menschen das Gefühl geben, dass sie ein wesentlicher Teil der Bewegung für eine bessere und sauberere Welt sind. Was ja auch stimmt!
Sobald ein Verbot in Kraft getreten ist, ist es auch wichtig, den Erfolg zu verbreiten und den Menschen zu zeigen, welche positiven Auswirkungen sie mit ihrem Handeln haben. Ein gutes Beispiel für eine gut kommunizierte Medienkampagne findet sich in Marokko. Die Regierung nutzte Künstler, Prominente und Cleanups, um ihr Plastikverbot im Jahr 2016 einzuführen.
Ist das Verbot durchsetzbar?
Personen und Unternehmen, die von einem Verbot betroffen sind, werden oft versuchen, Ausnahmen oder Schlupflöcher zu finden, damit sie nicht kooperieren müssen.
In der Regel gehen die Regierungen mit Geldstrafen gegen Gesetzesbrecher vor, die jedoch kostspielig und in grossem Umfang nur sehr schwer durchsetzbar sind. In New York, USA, wurde beispielsweise im Jahr 2020 ein Plastikverbot eingeführt, aber nur sehr wenige Unternehmen, die sich nicht an die Vorschriften halten, haben irgendwelche Konsequenzen zu tragen. Daher verwenden die Menschen weiterhin die verbotenen Gegenstände.
Der Schlüssel zur konsequenten Durchsetzung ist sozialer Druck. Wenn ein Verbot in der Öffentlichkeit allgemein akzeptiert wird und die Gründe für das Verbot bekannt sind, werden etwaige Verstösse natürlich angeprangert. Dies verringert die Investitionen, die die Regierungen zur Überwachung und Verfolgung von Verstössen benötigen.
Dies geht natürlich Hand in Hand mit einer guten Kommunikationsstrategie, wie oben erwähnt.
Verbote von Einwegplastik sind für die weltweite Reduzierung der Plastikverschmutzung von entscheidender Bedeutung und spielen eine wichtige Rolle bei der Umstellung auf eine abfallfreie Gesellschaft. Sie müssen jedoch auf die richtige Weise durchgeführt werden. Wenn die richtigen Punkte in das Verbot aufgenommen werden, der Systemwandel unterstützt wird, eine gut kommunizierte Kampagne durchgeführt wird und die soziale Durchsetzung gewährleistet ist, erst dann kann das Verbot einen Wandel bewirken und ist keine teure Zeitverschwendung.
„Recycelte“ Amazon-Verpackungen brennen auf illegaler Mülldeponie
Amazon-Verpackungen, die umweltbewusste Konsumenten in Nordamerika fleissig recycelt hatten, wurden auf einer illegalen Mülldeponie in Indien verbrannt. Diese Geschichte wurde angekündigt, kurz nachdem bekannt wurde, dass Amazon die Zahl der Plastikverpackungen erhöht hat, obwohl das Unternehmen versprochen hatte, sich zu bessern. Hast Du Vertrauen in das Recyclingverfahren in deiner Region?
EU verbietet die Ausfuhr von Abfällen in Nicht-OECD-Länder
Die EU hat schliesslich die Ausfuhr von Abfällen in Nicht-OECD-Länder verboten. Länder wie Malaysia und Thailand werden sich nicht länger mit gefährlichen und schlecht verwalteten Abfällen aus reicheren Ländern abgeben. Glaubst Du, dass diese neuen Vorschriften dazu beitragen können, dass wir uns in Richtung einer zero-waste Wirtschaft bewegen?
Mehr darüber, was das genau bedeutet, erfährst Du hier.
Geschichten schreiben hilft Kindern, die Plastikverschmutzung zu verstehen
Eine Studie hat ergeben, dass Kinder, die Geschichten über Plastikverschmutzung schreiben, sich mehr auf die Reduzierung von Plastikverschmutzung konzentrieren als auf Möglichkeiten, mit bereits vorhandenem Müll umzugehen. Kann diese Studie die Art und Weise ändern, wie wir mit Kindern über Plastik sprechen?
Aktivisten verklagen den grössten Umweltverschmutzer Danone wegen der Verwendung von Plastik
Im Rahmen des Brand Audit 2022 wurden die grössten Umweltverschmutzer der letzten fünf Jahre ermittelt. Die Informationen haben Aktivisten in Frankreich dazu veranlasst, Danone wegen seines Beitrags zur Plastikverschmutzung zu verklagen.
Weitere Informationen zu dieser Aktion findest du unter diesem Link.
Tabakunternehmen müssen bei der Beseitigung von Zigarettenstummeln helfen
Neue Vorschriften in Spanien verpflichten die Tabakunternehmen, bei der Beseitigung von Zigarettenstummeln mitzuhelfen und die Aufklärung über deren ordnungsgemässe Entsorgung zu unterstützen. Dieser Schritt ist Teil des Engagements der EU, die Verursacher für ihre Abfälle zur Verantwortung zu ziehen.
Wiederverwendungs- und Wiederauffüllungsprogramme zur Eindämmung von Plastik
Refill- und Reuse-Programme sind im Kommen! Unternehmen in Malaysia, Thailand und Indonesien setzen den Zero-Waste-Gedanken in die Tat um. Kennst Du ein Unternehmen, welches dies schon heute macht?
Was hältst du von dieser Story? Schreib es uns in die Kommentare!
Unser Überblick über die wichtigsten Geschichten des Monats
Coca-Cola-Kunststoffproduktion in einem Jahr um 8.8% gestiegen
Coca-Cola behauptet, ihr Plastikproblem in den Griff zu bekommen, aber im letzten Jahr hat das Unternehmen 236’000 Tonnen Einwegverpackungen zusätzlich produziert! War das zu erwarten? Oder wird hier Greenwashing auf die nächste Stufe gehoben? Die ganze Story findest du hier.
Kann das UN-Abkommen die Plastikverschmutzung wirklich stoppen?
Auf dem UN-Gipfel in Uruguay haben die Diskussionen über ein weltweites Abkommen über Kunststoffe begonnen. Forscher warnen jedoch, dass ein Mangel an Daten die Umsetzung jeglicher Vorschriften erschweren wird. Glaubst du, dass das Abkommen zustande kommt?
Die meisten kompostierbaren Kunststoffe für Zuhause werden nicht abgebaut“
Eine neue Studie hat herausgefunden, dass Kunststoffe, die als „kompostierbar“ beworben werden, sich in Wirklichkeit nicht zersetzen! Sie hinterlassen Kunststoffreste, die den Boden verschmutzen und in die Nahrungskette gelangen können. Hast du schon einmal versucht, eines dieser Materialien zu kompostieren?
Blauwale sind die grössten Konsumenten von Mikroplastik
Blauwale – die grössten Tiere unseres Planeten – verschlingen täglich über 10 Millionen Plastikteile. Sie filtrieren das Wasser und dadurch nehmen sie eine grosse Menge an Plastik auf. Wie können wir diese wunderschönen Tiere schützen?
Kunststoffe haben mittlerweile einen Anteil von 20 % an Öl und Gas
Beim derzeitigen Produktionsniveau wird die Kunststoffindustrie bis 2050 20 % des Öl- und Gasverbrauchs ausmachen, was es unmöglich macht, die globale Erwärmung unter dem Zielwert von 1,5 °C zu halten. Die Verringerung der Kunststoffproduktion ist eine der einzigen Möglichkeiten, den Klimawandel einzudämmen. Wie kann dies zu einer Priorität gemacht werden?
Was denkst Du über diese Geschichten? Schreibe uns einen Kommentar!
This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Cookie settingsACCEPT
Privacy & Cookies Policy
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these cookies, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are as essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may have an effect on your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.